Bewerbungsschluss 14.4.2024 »
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    Bewerbungsunterlagen

     

    10 Fotos von eigenen Bildern, mit Angabe von Größe, Technik, Titel und Entstehungsjahr; Kurzbiografie; knappes Motivationsschreiben.

    Die Zahl der Teilnehmer ist auf 12 Personen begrenzt.

     

    Annette Schröter

    1956 geboren in Meißen 1972–1976 Ausbildung zur Porzellanmalerin 1977–1982 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Fachklasse Malerei bei Prof. Bernhard Heisig 1982 Diplomabschluss 1985 Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland, zusammen mit dem Fotografen Erasmus Schröter 1986 Élysée-Preis für Malerei in Hamburg 1997 Umzug nach Leipzig 2001 Kunstpreis der 8. Leipziger Jahresausstellung 1999–2001 Gastprofessur für Malerei an der Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle 2001 Beginn mit ersten Papierschnitten 2004–2005 Dozentin für Grundlagenstudium Malerei/Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden 2005 Wechsel des Mediums: von der Malerei zum Papierschnitt 2006 Artist in Residence / PROGR Bern, Schweiz 2006–2022 Professur für Malerei/Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.

    Einzelausstellungen (ab 2012)

    2022 Häuser, Bäume, Männer, Galerie Kleindienst, Leipzig | Vor Schrebers Garten, Wichtendahl Galerie, Berlin | Annette Schröter – Scherenschnitte, Galerie Urs Reichlin, Zug, Schweiz | Im Laufe der Zeit, Kunstverein Teterow 2021 Mein Freund der Baum – für Alexandra, Kunsthaus Klüber, Weinheim | Vor Schrebers Garten, Galerie Rothamel Frankfurt am Main 2019 ÜBERSEE, Wichtendahl Galerie, Berlin | Weltbilder, Städtische Galerie Eschborn 2018 MONTEVIDEO, mit Erasmus Schröter, Museum der Bildenden Künste Leipzig und Stadtgalerie Kiel | Alles über die Rose, Kunstkabinett Tiefenthal, Pfalz 2017 ÜBERSEE, Galerie Maurer, Frankfurt am Main 2016 TASKA, Wichtendahl Galerie, Berlin | Weggefährten – Annette Schröter Malerei 1996–2004, Galerie Peters-Barenbrock, Ostseebad Ahrenshoop 2015 TASKA, Galerie Kleindienst, Leipzig | Trostbrücke mit Erasmus Schröter, Verein Freunde Aktueller Kunst, Zwickau 2014 Schnitt für Schnitt, Städtische Galerie im Schloss, Isny im Allgäu 2013 NUN, Anger Museum Erfurt | zartumriss’ne holde Finsternisse, Wichtendahl Galerie, Berlin 2012 Das Loch in der Wand, mit Erasmus Schröter, Galerie Kleindienst, Leipzig | Weltbild, Galerie Rothamel, Frankfurt am Main. – Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

    „einen spürbaren qualitätssprung vollziehen“

    Malerei:Formfindung im gemalten, gegenständlichen Bild

    Selbstverständlich ist eine Woche viel zu kurz, um einen spürbaren Qualitätssprung in der eigenen künstlerischen Arbeit zu vollziehen oder gänzlich neues Terrain zu betreten. Aber wir werden Fragestellungen verfolgen, die unsere Suche nach künstlerischer Form leiten. Beobachtung und Empfindung werden auf diesem Weg eine wichtige Rolle spielen. Was kann eine stringente Lichtführung im Bild bewirken? Wie mit Anschneiden im Bildgefüge umgehen? Warum sollten im Vorfeld Skizzen zur angedachten Komposition entstehen? Wie unterscheiden sich Bild-Stoff und Bild-Thema voneinander? Was ist sinnvoller: das beabsichtigte Motiv mit einem Pinsel auf der Leinwand vorzuzeichnen oder mit einem Stift? Was erreiche ich mit Übertreibungen und Verzerrungen im Bild? Wie kann ein Muster, ein Ornament der Malerei zuträglich sein? Und nicht zuletzt: Warum kann man sich auf keinem Feld der bildenden Künste so blamieren wie auf dem der gegenständlichen und figürlichen Malerei?

    Teilnahmevoraussetzungen

    Nicht nur lebendiges Interesse an figürlicher und gegenständlicher sowie erzählerischer Malerei und Zeichnung, sondern auch praktische Erfahrungen und ausreichende Vorkenntnisse auf diesem Gebiet.

     

    Mehr über Annette Schröter

    www.rothamel.de/de/kuenstler/annette-schroeter.html

     

    Porträtfoto: © Thomas Kretschel
    Bilder: © VG Bild-Kunst, Bonn, 2023