2013 - Verwandelte Natur
Ausgangspunkt der Malerei ist die physische, tatsächliche Natur. Das Irdische, unser Lebensumfeld, aber auch das Universum, gedacht als transzendenter Entwurf, sollen die Malerei durchdringen. Unter diesen Vorzeichenerweist sich Malerei als Zeugin für die äußere, ursprüngliche Natur. Sie vermag mit Mitteln der Kunst Bilder zu schaffen, in denen sich ein kosmologischerEntwurf widerspiegelt. Der Radius der Möglichkeiten ist in dieser Klasse weitgeschlagen: figurativ bis ungegenständlich, vielfarbig bis monochrom. Ausgangspunkt sind die jeweiligen Arbeiten der Teilnehmer.
Bernd Zimmer
1948 geboren in Planegg bei München 1968–1970 Lehre als Verlagsbuchhändler 1970–1975 Tätigkeit als grafischer Gestalter in verschiedenen Verlagen 1973–1979 Studium der Philosophie und Religionswissenschaften an der Freien Universität Berlin 1977 Mitbegründer der Galerie am Moritzplatz, Berlin 1979 Karl Schmidt-Rottluff Stipendium 1982–1983 Villa Massimo Stipendium,Rom; lebt und arbeitet in Polling (Oberbayern) und Monteventano (Italien).
Einzelausstellungen
2000 Holzschnitt 1985–2000, Museum Morsbroich, Leverkusen 2003 Wahrnehmung: Bilder 1986–2003, Schloss Cappenberg, Selm-Cappenberg 2004 Wüste. Cosmos, Hospitalhof Stuttgart 2006 LEMA SABACHTANI: 14 Stationen des Kreuzwegs, U-Bahnhöfe Friedrichstraße, Berlin/Museum Nikolaikirche, Berlin; Cosmos. Bilder 1998 – 2006, Kunsthalle Mannheim 2010 Zweite Natur, Galerie Gmyrek, Düsseldorf; Das menschliche Format, Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst, München 2012 ZWEITE NATUR. Bilder 2006 – 2012, H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast, Augsburg.