Bewerbungsschluss 14.4.2024 »

Bewerbungsunterlagen

Fünf bis zehn Fotos von eigenen Arbeiten; kurze Vita und Beschreibung der Erwartungen an die Klasse. 

Wir bitten Sie zu beachten: Die Zahl der Teilnehmer ist auf 12 Personen begrenzt.

2014 Transparenz und Kraft der Farbe

Mit seiner Vielfalt an Möglichkeiten des Umgangs mit Transparenz hat das Aquarell eine Sonderstellung. Das Licht verhält sich anders als bei Verwendung deckender Farben. Dem hellen Papiergrund kommt eine Hauptrolle zu. Das Bild baut sich im Zusammenspiel mit dem meist hellen Papierton aus feinen Überlagerungen von durchscheinenden Flächen und Pinselstrichen und schwimmender oder laufender Farbe auf (Nass-in-Nass). So entsteht eine besondere Beziehung zwischen maltechnischen Vorgängen und Bildinhalt. In dieser Klasse wird deshalb besonderer Wert auf die Bildplanung, die sichtbar bleibenden Spuren der Vorzeichnung und den Bildaufbau gelegt. Neben dem eigenen Ansatz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden deshalb auch Übungen an Stilllebenmotiven angeboten.

 

 

2012 Figur / Licht / Raum

Aus dem Blickwinkel gegenständlicher Maler ist die menschliche Figur eines der komplexesten Themen. Die Meisterklasse leitet dazu an, Bildräume als Bühnen
aufzufassen, auf denen Objekte und Personen auftreten können. Modelliert durch Licht, treten sie miteinander in Beziehung und setzen Geschichten frei. Figurative
Malerei beobachtet, interpretiert und inszeniert den abgebildeten Menschen in seiner Körperhaltung und psychologischen Vielfalt. Sie lässt so Figuren in Aktion treten und verwandelt Räume in atmosphärische und narrative Szenarien.

 

Holger Bunk

1954 geboren in Essen 1974 – 1982 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Alfonso Hüppi 1978 Meisterschüler bei Prof. Alfonso Hüppi seit 1992 Professor der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Stipendien

2001 Ingrid Kipper-Stiftung 1998 Konrad-von-Soest-Preis 1990 Annemarie- und Will-Grohmann-Stipendium 1989 Stiftung Kunstfonds 1986 Alfried Krupp von Bohlen- und Halbach-Stiftung.

Ausstellungen

2011 Galerie Rainer Wehr Stuttgart; „Etaneno“, Museum für Neue Kunst Freiburg; „20 Jahre Gegenwart“, MMK Frankfurt; „MoA invites“, Museum of Art Seoul
2010 „Porträt einer Sammlung“, Kunstsammlungen Chemnitz; „/+\=X“, serialworks studio Woodstock Cape Town 2009 „PAINTING the midland of Expression“, Kepco Seoul and Sunshine International Museum Peking 2007 „Wie es ist“, Kunsthalle Düsseldorf; „Leve de Schilderkunst“, Kunsthal Rotterdam 2005 Kunstbunker Nürnberg 2002 „Schauraum|Show Room“, GFjK Baden-Baden 1998 „Das Labor der Bilder“, Ulmer Museum 1993 „Mongrel Muse“, Silkeborg Kunstmuseum Dänemark
1991 Portikus, Frankfurt a.M. 1990 Westfälischer Kunstverein; Kunsthalle Nürnberg 1986 Kunstverein Mannheim 1985 „XIIIieme Biennale de Paris“ 1978 „Hammerausstellung“, Basel 1977 Galerie Handschin Basel.

 

Teilnahmevoraussetzungen

Gute Vorkenntnisse im Malen und / oder Zeichnen.

 

Mehr über Holger Bunk unter www.artbunk.de