Bewerbungsschluss 14.4.2024 »

Bewerbungsunterlagen

Maximal 10 Fotos auf Papier oder gute Ausdrucke in Fotoqualität von eigenen Werken, kurzer künstlerischer Werdegang.

2019 - Von der Idee zum Bild

Aus vielen Möglichkeiten einer künstlerischen Äußerung seinen Weg zu finden, persönliche Anliegen formulieren zu können und seine eigene Bildsprache zu entwickeln, eine Idee zu visualisieren, wird unsere Hauptaufgabe sein. In Gesprächen zu zweit und in der Gruppe werden wir die individuellen Aspekte einer Arbeit erkennen lernen und weiterentwickeln. Unser Themenbereich umfasst die Einbeziehung des Alltäglichen und Privaten, die Umgebung vor Ort, das Reflektieren tagespolitischer Ereignisse im Kontext unseres Lebens. Eine wichtige Rolle spielen die Fragen: Was kann Malerei heute leisten? In welchem Verhältnis steht ein digitales Bild zu einem gemalten? Wie hat die digitale Verfügbarkeit von Bildern unseren Blick auf uns und die Welt verändert?Alle Techniken der Malerei, alle Positionen von gegenständlich bis abstrakt, alle Hilfsmittel, die der Formulierung einer Bildbotschaft dienen, sind möglich.

  

2015 - Gegenentwurf zu einer digitalen Welt

Während das Internet Datenmengen potenziert und Digitalkameras immer mehr Bilder pro Sekunde festhalten, liegt in der Malerei das Bekenntnis zur Langsamkeit beim Erarbeitung einer Bildbotschaft. Daneben kann das Vergleichen von Strukturen und Oberflächen digitaler Bilder mit gemalten auch zu einer tiefen künstlerischen Bereicherung führen.

Den eigenen Weg als Maler/in finden, persönliche Anliegen formulieren, Ideen visuell umsetzen und eine individuelle Bildsprache entwickeln – das sind die wesentlichen Anliegen dieser Meisterklasse. In Gesprächen, in der Gruppe und zu zweit, werden wir die individuellen Aspekte einer Arbeit erkennen lernen und weiterentwickeln. Unser Themen umfassen das Alltägliche und Private, die Umgebung vor Ort, tagespolitische Ereignisse und globale Fragen unserer Existenz. Eine wichtige Rolle spielt dabei, was die Malerei heutzutage leisten kann, in welchem Verhältnis das digitale zum gemalten Bild steht und wie die digitale Verfügbarkeit von Bildern unseren Blick verändert.

Alle Techniken und Hilfsmittel, die der Formulierung einer Bildbotschaft dienen, sind erlaubt. Positionen von gegenständlich bis abstrakt sind willkommen. – Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt.

  

Konrad Winter

1963 geboren in Salzburg, arbeitet seit 1985 als freier Künstler; längere Arbeitsaufenthalte in Köln, Paris und Frankfurt 1994–1999 Gastvortragender an der Universität Mozarteum Salzburg 1992 Atelierstipendium in der Cité des Arts, Paris 1990–2008 Leitung einer Klasse an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst, Salzburg 2009–2014 Leitung einer Klasse an der Sommerakademie Traunkirchen.

  

Ausstellungen

2015 „Camouflaged City“, Galerie Frey, Wien 2014 „Getarnter Wohlstand“, Kunsthalle Neuffer am Park Pirmasens; Galerie Schmalfuss, Berlin; Galerie Pro Arte, Freiburg; „Tor, Tor, Toor“, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (B) 2013 DavisKlemmGallery, München 2012 „Phänomen Wohlstand“, riesa-efau, Dresden; Galerie Alex Schlesinger, Zürich; Insa Gallery, Seoul, Korea (Republic) (B) 2011 „Camouflaged Capitals“, ZDF-Studio Brüssel; Galerie Pro Arte, Freiburg 2010 DavisKlemmGallery, Frankfurt am Main; QuadrART, Dornbirn 2009 Emsdettener Kunstverein; Nexus Kunsthalle Saalfelden 2008 Gallery H, Seoul, Korea (Republic); Galerie der Stadt Salzburg 2007 Galerie de Lee, Seoul, Korea (Republic) 2005 „vom bild zum bild“, Museum der Moderne, Rupertinum, Salzburg (B).

   

Mehr über Konrad Winter unter www.konradwinter.org