Bewerbungsschluss 14.4.2024 »
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    Bewerbungsunterlagen

    8 bis 10 Werkproben (digital); Kurzbiografie; knappes Motivationsschreiben.


    Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt.

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    Heribert C. Ottersbach

    1960 geboren in Köln, lebt und arbeitet in Sörmland, Schweden, und Leipzig 1979–1983 Studium Universität & FHS Köln 1992–1993 Gastprofessor Centro de Arte e Comunicação Visual (ar.co), Lissabon 2001/2003/2011 Lehraufträge Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig/California State University, Los Angeles/Kunsthøgskolen i Oslo 2007 Kunstpreis der Stadt Darmstadt seit 2009 Professor für Malerei HGB Leipzig.

    Einzelausstellungen

    1993/94 Rheinisches Landesmuseum, Bonn / Galerie der HGB, Leipzig 1999 Kunstmuseum Düsseldorf 2002 Mannheimer Kunstverein 2003 Museum Folkwang Essen; Haim Chanin Fine Arts, New York (seither regelmäßig); Beck & Eggeling, Düsseldorf (seither regelmäßig) 2004 Städtische Galerie Delmenhorst 2005 Museum Burg Wissem, Troisdorf; Galerie Klaus Gerrit Friese, Stuttgart (seither regelmäßig) 2007 Kunsthalle Tübingen; Galerie Haas AG, Zürich (seither regelmäßig); Ben Brown Fine Arts, London (seither regelmäßig) 2008 ALTANA Kulturstiftung, Bad Homburg / Museum Villa Stuck, München; Institut Mathildenhöhe Darmstadt 2008/09 Hamburger Kunsthalle 2010 Museo Alto Garda, Arco 2011 Alexander Ochs Galleries, Peking & Berlin 2012 Forum Kunst Rottweil 2013 Akira Ikeda Gallery, Tokyo & New York. 2014 Alexander Ochs Private, Berlin 2016 Thomas Salis Galerie, Salzburg, Beck & Eggeling, Düsseldorf und Wien (in Kooperation) 2017 Akira Ikeda Gallery, Tokyo 2018 Ikeda Gallery, Berlin  2019 Beck & Eggeling, Düsseldorf, Kunstverein und Villa Eugenia, Hechingen (in Kooperation) 2020/21 verschiedene coronabedingte Online-Ausstellungen/-Projekte

    „Zwischen REpräsentation, Resignation und Revolte“

    Malerei
    Zeigen - Klären - Artikulieren

    Was tun, wenn die Worte fehlen? Neben Klängen, Tönen und Geräuschen bleiben noch die Bilder, bewegte und unbewegte. Malerei ist zwar nur eine, aber durchaus sehr bewährte Möglichkeit, Ratlosigkeit in bizarren Zeiten zu  artikulieren. Nichts mehr sagen, sondern zeigen. Weder Auf- noch Verklärung sind erstrebenswert, vielmehr erscheint mir vorläufige Klärung bis auf Weiteres wichtig.
    Darum soll es in dieser Meisterklasse gehen. – Ansonsten: Präzision und Kontemplation statt Perfektion und Produktion, zudem Entschleunigung statt Beschleunigung. Ganz im Sinn der Devise: Malerei – ein Leben in der Hängematte zwischen Repräsentation, Resignation und Revolte.

     

    Teilnahmebedingungen

    Solide Kenntnisse in Sachen Bild; gute Laune und Gelassenheit; Bereitschaft, sich mit Bild und Bildmotiv experimentell und neugierig auseinanderzusetzen; kunst- und kulturhistorische Grundkenntnisse; Bewerbungen aus Architektur, Design, Neuen Medien, Fotografie und anderen bildgebenden Medien sind willkommen.

     

    Mehr über Heribert C. Ottersbach unter
    www.beck-eggeling.de