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Mittwoch

04.08.2016 10:11 Uhr,

Helge Leiberg im Mittagsgespräch

Der Mittwoch markiert die Hälfte des Kunstsommers. Zum Mittagsgespräch in diesem Jahr fanden sich die Kunstsommerteilnehmenden um halb zwei Uhr im 1. Stock des Klosters vor den Arbeiten Helge Leibergs ein. Leiberg ist zum zweiten Mal Meister der Sommerakademie. Der heute in Berlin und im Oderbruch lebende Künstler stammt aus Dresden-Loschwitz. In diesem 'Künstlerviertel' der Elbemetropole wurde er groß und wusste schon als Dreijähriger, dass er Maler werden wollte. Als junger Künstler auf dem Weg zum Erfolg schätzte er an seinem Viertel besonders, dass dort "über die Generationen hinweg Künstler in sehr gutem Kontakt" standen. Leiberg arbeitet seit vielen Jahren beständig mit Künstlern anderer Disziplinen, Musik, Literatur oder Tanz. Gerade die Interdisziplinarität des Schwäbischen Kunstsommers ist es daher, die ihn anzieht und die seine Meisterklasse zentrale Bedeutung hat. Sein Arbeitsraum liegt in unmittelbarer Nähe zu dem der Meisterklasse Tanz. Dort suchen sich seine Teilnehmer und er selbst Inspiration und Anschauungsmaterial für die eigene künstlerische Arbeit.

   

Das Abendgespräch am Kunstsommer-Mittwoch läuft immer in der Reihe "Halbzeit!-Abend". Der Hauptsponsor des Schwäbischen Kunstsommers die LEW Lechwerke machen diesen Abend jedes Mal zu einem Ereignis. Nur an diesem Abend - neben der Kunsts-Sommernacht - öffnet der Kunstsommer seine Türen für die Öffentlichkeit. Mit Gert und Julian Heidenreich standen zum ersten Mal zwei Künstler auf der Bühne. Gert Heidenreich ist weithin bekannt als Schriftsteller, Sprecher und nicht zuletzt als Direktor der Abteilung Literatur in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Sein Sohn Julian geht seinen Weg als Singer-Songwriter. Während der Vater an diesem Abend neben eigenen Gedichten Julians Songtexte ins Deutsche überträgt, singt der seine englischen Kompositionen und begleitet sie auf der Gitarre. Die Meisterklasse Gert Heidenreichs im Kunstsommer trägt den Titel "Erzählen ist Verschweigen".


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