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27.07.2016 15:54 Uhr,

Die neue Rezeption, die neue Feuertreppe, der neue Eingangsbereich

Hier lehnt eine der Arbeiten von Helge Leiberg an einer Wand des Festsaals - in voller Pracht und gehängt ist sie ab Samstag in Irsee zu sehen.

Nach dem Schwäbischen Kunstsommer 2015 verwandelte sich das ehemalige Kloster Irsee - mit schöner Regelmäßigkeit wie in jedem Sommer - zu einer Baustelle. Eine wesentliche Neuerung ist der Eingangsbereich. Bis zum letzten Jahr betrat man das Gebäude durch das große Eingangsportal. Jetzt: Kommt man durch die eher unscheinbare, kleine Tür links daneben ins Gebäude. Viele Besucher versuchen's trotzdem über den alten Weg, drücken tief die Klinke und rütteln kräftig. Vermutlich wird nur noch zu so seltenen Gelegenheiten wie der Kunst-Sommernacht der traditionsreiche Eingang geöffnet.

 

Wenn man reinkommt, geht man dann durch eine Glastür auf die Rezeption zu. Alles wirkt viel offener und freundlicher. Die Theke hat eine Ablage aus ganz besonderem Material bekommen. Es ist eine aufgearbeitete Treppenstufe von Kloster Irsee.

 

Wer vor zwei Jahren hier war, als Monika Rinck ihre Meisterklasse Lyrik leitete, der hat vermutlich noch in Erinnerung, wie die Klasse in der Kunstsommernacht im kleinen Innenhof auf dem Baugerüst ihre Performance machte. Ein Baugerüst als Bühne haben wir an der Stelle zwar nicht mehr, dafür aber eine imposante Feuertreppe. Manchmal scheint mir, als habe die Aufführung seinerzeit klar gemacht, dass eine dauerhafte 'Bühne' an dieser Stelle unbedingt wünschenswert wäre.

 

 


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