Bewerbungsschluss 14.4.2024 »
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    Bewerbungsunterlagen

     

    Kurzbiografie mit künstlerischem Werdegang; 7 bis 10 Fotos von eigenen Arbeiten mit Angaben zu Format und Technik; Erwartungen an die Meisterklasse.

     

    Die Zahl der Teilnehmer ist auf 13 Personen begrenzt.

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    Henning Eichinger

    1959 in Frankfurt am Main geboren 1980–1985 Studium visuelle Kommunikation an der FH Dortmund seit 1997 Professor für Zeichnerische Darstellung, Künstlerisches Gestalten und Künstlerische Konzeption an der Hochschule Reutlingen; Lehraufträge/Workshops u.a. in Melbourne, Schanghai, Rio de Janeiro.

    Auszeichnungen (Auswahl)

    2014 Stipendium der RMIT University Melbourne, School of Art 2013 Lehrpreis des Landes Baden-Württemberg 2007 Southern Cross University Artists’ Book Award, NSW, Australien 2005 Stipendium International Visiting Artist, Megalo Printshop Canberra.

    Ausstellungen

    2022 Wilhelm-Morgner-Preis / Finalisten, Museum Wilhelm Morgner, Soest 2021 SkypeLab: Echoes Baden-Württemberg-Stiftung, Staatsgalerie Stuttgart | Läuft! Basement Wien 2019 Ray Johnson & ABAD, Islip Art Museum New York 2018 Chaos and Order, Storey Hall Melbourne 2017 Von Fischen und Forschern, GeorgScholzHaus Kunstforum Waldkirch | Overload, MAPS 50 at RMIT University Melbourne 2016 Quantum Communication, Goggle Works Reading, Pennsylvania 2013 Künstler und die Literatur, Luftraum Berlin 2010 Wilhelm-Fabry-Museum Hilden 2008 Thomas-Morus-Akademie Bensberg 2006 Global-Fusion Close Up, Palais Porcia, Wien.

    „Die malerischen Prozesse immer wieder hinterfragen“

    Im Spannungsfeld von Gesellschaft und Indivdualität

    Die Malerei als immerwährendes künstlerisches Medium unterliegt einer permanenten Veränderung durch gesellschaftliche und technologische Entwicklungen. Daher müssen wir die malerischen Prozesse immer wieder hinterfragen, interpretieren, umdeuten und in die Zukunft führen. Basis dafür ist einmal der malerische Prozess, der sich unter anderem an den Parametern von Farbe, Form, Komposition und Material orientiert; aber auch der persönliche Prozess als individuelle Entwicklung innerhalb der eigenen Malerei. Diese Wechselwirkung ist vielfältig, komplex und nicht einfach zu durchschauen. Darüber werden wir in der Klasse diskutieren, verschiedene Ansätze vergleichen und diese malerisch experimentell umsetzen. Über den reflexiven und praktischen Diskurs verstehen wir so unsere bisherigen künstlerischen Ansätze genauer, können daraus neue individuelle Ideen für malerische Positionen ableiten und uns selbst künstlerisch weiterentwickeln.

    Teilnahmevoraussetzungen

    Gute malerische Vorkenntnisse; engagiertes, selbstständiges Arbeiten; Kritikfähigkeit.

     

     

    Mehr über Henning Eichinger unter

    www.henning-eichinger.com

    www.skypelab.org/

     

    Porträtfoto: © Soenne, Aachen
    Bilder links: © VG Bild-Kunst, Bonn 2023