Beim Lesen literarischer Texte entstehen im Kopf Bilder, denen wir nachspüren. Neben dem bildnerischen Denken müssen wir also auch unser literarisches, erzählendes Denken aktivieren. Von der Spannung zwischen diesen beiden Polen, dem literarischen, erzählenden einerseits und dem bildnerischen, gestaltenden andererseits, lebt unsere Arbeit. Es wird daher auch um die "Unfreiheit" des Illustrators gehen, der einem Text verpflichtet ist.
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